Dienstag, 9. Oktober 2018

[Rezension] Und wenn es kein Morgen gibt

Buchcover




Infos


Titel: Und wenn es kein Morgen gibt
Autor: Jennifer L. Armentrout
Anzahl der Seiten: 416
Verlag: cbt
Preis: 13,00€
ISBN-13: 978-3-570-31166-0
Erscheinungsdatum: 14. Mai 2018




Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian...


Okay, gleich zu Beginn, die Rezension zu Und wenn es kein Morgen gibt ist ein wenig anders für mich, als meine Rezensionen normalerweise sind. Denn das Buch habe ich schon vor über einem Jahr das erste Mal gelesen. Da allerdings auf englisch. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen mir noch einmal die deutsche Ausgabe zu nehmen, um diese Rezension zu schreiben.
"Ich hätte auf die Stimme in meinem Kopf hören sollen und auf das ungute Gefühl in meinem Bauch, aber das hatte ich nicht getan. Sonst wäre heute alles anders. Und Morgen wäre so wie immer ein besseres Gestern."
Schon seit ihrer allerersten Begegnung sind Lena und Sebastian beste Freunde. Doch im Laufe der Jahre entwickeln sich Lenas Gefühle für Sebastian in eine andere Richtung als bloße Freundschaft. Nur was empfindet Sebastian für sie? Und was passiert wenn sie ihm ihre Gefühle gesteht? Als sie endlich all ihren Mut zusammen nimmt, passiert etwas, was ihr ganzes Leben verändern wird. Fortan muss Lena mit ihren Schuldgefühlen kämpfen. Ist dadurch etwa ihre Chance auf eine Beziehung mit Sebastian gestorben?


Lena ist ein wirklich toller Charakter und man konnte sich sehr leicht mit ihr identifizieren. Sie ist in ihrem letzten Jahr der Highschool, macht sich Gedanken an welches College sie gehen wird und ob der Junge den sie mag, sie auch mag. Alles typisch Jugend. Dazu hat sie auch noch eine Schwäche für Bücher und Rhysand aus Das Reich der sieben Höfe was sie nur noch sympathischer machte. Sie jemand, der gerne Zeit mit Freunden verbringt, allerdings auch genau weiß, wann sie Prioritäten setzten muss. Doch nach dem tragischen Unfall, ist sie ganz anders und das kann man auch absolut verstehen. Sie hat mit ihren Schuldgefühlen zu kämpfen. Mit den Folgen von dem was sie nicht verhindern konnte und sperrt dadurch mehr und mehr ihre Freunde und Familie aus. Doch auch diese natürliche Reaktion machte sie nur noch besser als Protagonistin. Lena war definitiv eine der besten weiblichen Heldinnen seit langem.
Das gesamte Buch ist aus Lenas Sicht geschrieben und sie ist auch die alleinige Protagonistin der Geschichte. Doch auch die Nebencharaktere darf man nicht vernachlässigen. Gerade Sebastian. Denn er ist nicht nur der typische Junge von nebenan, süß und fürsorglich. Sondern auch ein wenig arrogant aber absolut liebenswert. Und genauso sind Lenas beste Freundinnen Dary und Abbi. Beide sind wundervolle Freunde und unterschützen Lena wo es nur geht.


Das wohl größte Problem bei diesem Buch war, dass es auch am Ende der Geschichte, immer noch kleine lose Handlungsstränge gab, die gefühlt nicht abgeschlossen wurden. Irgendwie fehlte da einfach etwas mehr Details und Hintergrund.
"Während ich den ersten Schritt tat, wusste ich, dass es keine Garantie und kein Versprechen auf Morgen gab. Und trotzdem lag eine Welt voller Möglichkeiten vor uns."
Und wenn es kein Morgen gibt ist ein wirklich typisches Buch von Jennifer L. Armentrout. Es ist zuckersüß durch die Liebesgeschichte auf der einen Seite. Auf der anderes Seite ist es herzzerreißend und emotional. Und auch wenn es natürlich nicht ohne typische Klischees auskommt, ist die Story dennoch wirklich lesenswert.

P.S. Auch wenn viele es denken, Und wenn es kein Morgen gibt ist nicht das zweite Buch zu Morgen lieb ich dich für immer. Beides sind eigenständige Geschichten.


Ein typischer Jennifer L. Armentrout Roman. Wunderschön und hoch emotional.



Danke an den cbt-Verlag für die Bereitstellung des Buches als Rezensionsexemplar.


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