Infos
Titel: Hate You, Love You
Autor: Penelope Ward
Anzahl der Seiten: 290
Format: E-Book
Verlag: LYX.digital
Preis: 6,99 €
ISBN-13: 978-3-7363-1488-7
Erscheinungsdatum: 01. Januar 2021
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an NetGalley für die Bereitstellung.Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille
Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...
Die Bücher von Penelope Ward begleiten mich mittlerweile schon mehrere Jahre und als ich mitbekommen habe, dass mit Hate You, Love You mal wieder ein Buch nur von ihr (und nicht in Zusammenspiel mit Vi Keeland) erschienen ist musste ich es einfach lesen. Doch leider kamen für mich bei dieser Geschichte nicht die Gefühle auf, die ich sonst von der Autorin gewöhnt bin.
Was passiert in diesem Buch?
Vor 15 Jahren hat Amelie nach einem Missverständnis und verletzten Gefühlen einen schweren Fehler begangen. Einen Fehler, der sie ihre Freundschaft mit dem Jungen gekostet hat, den sie über alles liebte. Jetzt, Jahre später, trifft sie das erste Mal wieder mit Justin zusammen. Doch das erste Treffen verläuft nicht so wie gedacht, denn Justin bringt ihr nichts als Wut entgegen. Und als Amelie dann auch noch eine Nachricht bekommt, die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt, ist sie sich sicher, dass sie und Justin keine Zukunft haben werden. Egal ob als Freunde oder doch mehr, denn die Gefühle von damals scheinen nie ganz verschwunden zu sein.
Konnten mich die Protagonisten überzeugen?
Ganz allgemein mochte ich beide Protagonisten wirklich gerne, doch ich mochte Justin definitiv mehr als Amelie.
Dabei war sie mir von Beginn an sympathisch. Sie hatte einfach so eine Art an sich, die man mögen musste. Denn Amelie war unkompliziert, freundlich und hilfsbereit. Da passte auch ihr Beruf als Lehrerin. Doch es gab eben auch Seiten an ihr, die ich nicht so ganz toll fand, denn sie war auch irrational und eifersüchtig. Manche ihrer Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und haben mich ab einem bestimmten Punkt genervt. Natürlich konnte ich noch verstehen, dass sie Zweifel hat, nach dem, was sie erlebt hat, doch man kann eben nicht alles verzeihen. Hier wäre mir ein bisschen mehr Selbstbewusstsein lieber gewesen.
Wie schon gesagt mochte ich Justin etwas mehr. Auch wenn ich sein Verhalten zu Beginn nicht wirklich toll fand, konnte ich es bei ihm wenigstens nachvollziehen. Und seine Entwicklung war eigentlich das, was es mir so angetan hat. Denn es war zwar abzusehen das er sich noch ändern wird, aber ich habe es bei ihm wirklich als sehr gut gelungen empfunden. Es passte einfach zu ihm. Alles in allem war Justin ein solider und süßer Musiker, der einem das Herz höherschlagen lässt.
Die Beziehung zwischen den beiden war so eine klassische von Feinden zu Liebenden Story, mit einem Hauch einer zweiten Chance Romanze. Allgemein fand ich die Beziehung der beiden sehr schön. Die Konflikte zu Beginn waren nicht allzu aufregend und die Geschichte war eher seicht und plätscherte so vor sich hin. Es war einfach süß und leicht und doch hat man diese Verbindung zwischen den beiden gespürt.
Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?
Dass ich Hate You, Love You nur 3 Sterne gegeben habe ist kein Zeichen dafür, dass mir das Buch insgesamt nicht gefallen hat. Im Gegenteil, ich mochte sie sehr gerne. Doch es war eben einfach nichts wirklich besonders. Es plätscherte so vor sich hin und war seicht und süß, aber die Emotionen die Penelope Ward sonst bei mir weckt, die fehlten mir einfach. Was aber auch definitiv daran liegen könnte, dass dieses Buch doch recht kurz ist. Aber dennoch kann ich euch diese kurzweilige Geschichte für zwischendurch absolut empfehlen.
Nicht das was ich von der Autorin gewohnt bin, aber eine süße Geschichte für zwischendurch.
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