[Rezension] Bridgerton - Violet

Infos

Titel: Bridgerton - Violet

Autor: Julia Quinn

Anzahl der Seiten: 96

Verlag: Harper Collins

Preis: 16,00 €

ISBN-13: 978-3-36501-140-9

Erscheinungsdatum: 28. Januar 2025

Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.

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Violet Bridgertons Geschichte beginnt vor dem Tod ihres Mannes. Sie ist nicht nur eine leidenschaftliche Ehefrau und die besorgte Mutter, die die Geschicke ihrer acht Kinder Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth günstig lenken möchte. Vor allem ist sie eine Frau mit einem gütigen Herzen, und dies ist ihre Geschichte.

Hach ja, Violet war wie nach Hause kommen. Ich weiß, dass Bridgerton schon Jahre ein wirklicher Hype ist, doch bis etwa Mitte letzten Jahres ist dieser komplett an mir vorbeigegangen. Denn zu dieser Zeit habe ich die ersten Videoclips zu Colin & Penelope in der Netflix-Serie gesehen. Und für jemanden, der selbst etwas mehr auf den Hüften hat, hat mich Penelope sofort angesprochen. Aus diesem Grund musste ich der Serie dann doch endlich mal eine Chance geben und ich war sehr schnell absolut besessen. Als der Harper Collins Verlag dann die wunderschönen Neuauflagen der Bücher angekündigt hat, war das für mich ein Zeichen. Einmal bei mir angekommen, habe ich sie auch sofort verschlungen. Und seitdem hat mich die Familie Bridgerton nicht mehr aus ihren Fängen entlassen.

Deswegen meine ich das genauso wie ich es sage, Violet ist wie ein Zuhause. Diese starke Frau, die so eine wichtige Rolle im Leben ihrer acht Kinder spielt, hat mich schon immer fasziniert. Sie war stets präsent, immer mütterlich, aber auch ein klein wenig verschlagen. Umso mehr habe ich mich gefreut, mehr über sie und ihre eigene Geschichte zu erfahren. Über ihr Kennenlernen mit Mr. Bridgerton, ihr Leben mit acht Kindern und sogar einen kleinen Ausflug in die Zukunft.

Und das macht man eindeutig. Die Novelle ist in verschiedene Zeitebenen unterteilt, sodass man Violet in verschiedenen Stadien ihres Lebens begleiten kann. Und so schön diese kleinen Einblicke waren, waren sie auch irgendwie die größte Schwäche der Novelle. Denn mit ihren knapp 100 Seiten ist sie wirklich nicht lang. Durch die verschiedenen Zeitebenen, die diese Novelle nochmals unterteilt, fühlte sich alles noch kürzer an als eh schon. Hier hätte man also entweder etwas mehr Inhalt geben können in die Zeitebenen oder einfach eine weglassen. Ich hätte auf jeden Fall nichts dagegen gehabt, noch ein wenig mehr von Violet zu lesen.

Dennoch war Bridgerton – Violet eine süße kleine Ergänzung zu der achtbändigen Reihe. Und gerade für Fans ist sie nochmal ein kleines i-Tüpfelchen. 

Süße Novelle und perfekt für Bridgerton Fans.