Samstag, 1. Juli 2023

[Rezension] Das Haus der Sommerfreundinnen

Buchcover



Infos


Titel: Das Haus der Sommerfreundinnen
Autor: Sarah Morgan
Anzahl der Seiten: 384
Verlag: Harper Collins
Preis: 16,00 €
ISBN-13: 978-3-365002-575
Erscheinungsdatum: 25. April 2023
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.




Der Tod ihres Mannes zieht Joanna Whitman den Boden unter den Füßen weg. Ihre Ehe war nicht mehr glücklich, und trotzdem ist für Joanna erst jetzt der Zeitpunkt gekommen, ganz neu anzufangen. Um sich und die Frau zu schützen, die mit ihrem verunglückten Ehemann im Auto saß, reist Joanna mit ihr an den einzigen Ort, an dem sie zu sich kommen und sich erholen kann: nach Silver Point, wo sie unvergessliche Sommer und ihre Kindheit verbracht hat. Am weißen Strand Kaliforniens wartet nicht nur das herrliche Strandhaus auf die beiden Frauen. Es ist ein Ort der Wahrheit, an dem sich beide ihrer Vergangenheit stellen müssen, um die Zukunft zu gestalten, die sie sich wünschen.


Ich habe schon eine ganze Weile kein Buch mehr von Sarah Morgan gelesen, doch bisher waren alle Bücher, die ich von ihr gelesen habe, gut bis sehr gut. Ich mag ihren Schreibstil und ihre leichte Lektüre. Umso gespannter war ich, endlich wieder ein neues Buch von ihr zu lesen. Doch leider muss ich nun sagen, dass Das Haus der Sommerfreundinnen nicht ganz das war, was ich mir erhofft hatte.
Angefangen hat die Geschichte rund um drei Frauen mit der Geschichte von Ashley, 18 Jahre jung und in einer blöden Situation. Dann gab es noch Joanna und Mel, beide 40 Jahre und früher mal beste Freundinnen. Die Geschichten der drei sind gekonnt ineinander verschlungen, bis hier hin hatte ich absolut kein Problem mit dem Buch.
Was mich allerdings immer mehr gestört hat, sind die drei Erzählperspektiven. Alle drei kamen abwechselnd zu Wort, doch dadurch wurde für mich der Lesefluss immer wieder unterbrochen. Zusätzlich hatte ich dadurch bedauerlicherweise das Problem, dass ich keine rechte Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Alles blieb sehr oberflächlich und seicht. Am meisten konnte ich noch mit Ashley anfangen, da ich ihre Beweggründe noch am meisten nachvollziehen konnte. Mel und Joanna hingegen, waren für mich kaum zu greifen.
Auch die leichte eingeflochtene Liebesgeschichte war, wenn überhaupt, lauwarm. Die Verbindung oder die Vergangenheit von Joanna und Nate war okay, passte für mich an diese Stelle der Geschichte aber nicht rein.
Alles in allem war Das Haus der Sommerfreundinnen ein Buch, was die perfekte leichte Lektüre für den Sommer ausmacht. Denn es passiert nicht viel, man hat keine großen Überraschungen und die Story plätschert einfach vor sich hin. Wenn man also eine Geschichte sucht, bei der man nicht viel nachdenken muss, ist man hier genau an der richtigen Stelle.


Eine leichte Story über drei Frauen. Für mich leider nicht das beste Buch von Sarah Morgan.





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