Sonntag, 15. August 2021

[Rezension] Blackout - Liebe leuchtet auch im Dunkeln

Buchcover




Infos


Titel: Blackout - Liebe leuchtet auch im Dunkeln
Autor: Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk, Nicola Yoon
Anzahl der Seiten: 304
Verlag: cbj
Preis: 18,00 €
ISBN-13: 978-3-570-16619-2
Erscheinungsdatum: 19. Juli 2021
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.







Eine Stadt. Ein Abend. Sechsmal die Chance auf die große Liebe.

New York. Eine Hitzewelle legt die Stadt lahm und während Manhattan in Dunkelheit versinkt, kommen überraschende Wahrheiten ans Licht, aus Freundschaft entsteht Liebe und alles scheint plötzlich möglich: 1. Ein Ex-Pärchen tut sich zusammen, um von Manhattan nach Brooklyn zu gelangen. 2. Zwei Mädchen auf der Suche nach einem Foto finden etwas ganz Anderes. 3. Zwei Highschool-Jungs stecken in der U-Bahn fest und stellen sich ihren Gefühlen. 4. Zwei beste Freunde reden sich in der New York Public Library die Köpfe heiß über die Liebe. 5. Drei Teens unterwegs auf Klassenfahrt in New York – das Liebesdreieck ist vorprogrammiert. 6. Zwei Fremde kommen sich näher bei einer hitzigen Diskussion über Identität und Liebe.


6 Autoren und 6 Kurzgeschichten, etwas ganz Besonderes. Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk und Nicola Yoon haben den Lockdown 2020 dafür genutzt, um zusammen an diesem Buch zu schreiben. Jeder der Autorinnen steuerte dabei eine Novelle bei und zusammen haben sie einen ganzen Roman geschaffen.

Was passiert in diesem Buch?

Ähnlich wie der Lockdown 2020 uns alle dazu gezwungen hat innezuhalten und uns vor ganz neue Herausforderungen gestellt hat, stellt ein Blackout - ein kompletter Stromausfall - die New Yorker Bewohner vor Herausforderungen. So müssen die Protagonisten der sechs Kurzgeschichten sich plötzlich ganz neuen Situationen stellen, Umdenken oder sogar ihre Ängste überwinden.

Konnten mich die Geschichten überzeugen?

Ich bin ja eigentlich immer etwas skeptisch, wenn es um Novellen geht, weil mir oft die Entwicklung fehlt. Vieles kommt zu kurz und hat gar nicht die Zeit um sich zu entwickeln. Diese Befürchtung hatte ich auch anfangs bei Blackout, doch hier wurde dieses "Problem" sehr elegant gelöst. Denn eine der Novellen wurde in fünf Teile aufgeteilt und hat so alle Novellen miteinander verbunden. Auch, dass die Protagonisten am Schluss alle dasselbe Ziel hatten, führte dazu, dass die Geschichten mithilfe dieses roten Fadens verbunden wurden.
Die Kurzgeschichten an sich fand ich alle sehr schön. Jede auf ihre eigene Weise, da alle ganz andere Besonderheiten zum Thema haben. Aber ganz ehrlich, die Novelle von Nicola Yoon, die den Abschluss des Buches bildet, war definitiv mein Favorit.

Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?

Ich kann gar nicht viel mehr über dieses Buch sagen außer, dass ich jede Seite geliebt habe und die Autorinnen mit diesen Geschichten eine wunderbare Liebeserklärung an die "Stadt die niemals schläft" und an die Liebe und ihre Verschiedenartigkeit geschaffen haben.


Blackout ist ein wirklich besonderes Buch. Wie auf dem Klappentext so schön steht: Ein Liebesbrief an die Liebe, an New York und an Schwarze Teenager. Besser kann man es nicht ausdrücken.





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