
Infos
Titel: Holding the Reins
Autor: Paisley Hope
Anzahl der Seiten: 416
Verlag: blush
Preis: 16,00 €
ISBN-13: 978-3-7341-1481-6
Erscheinungsdatum: 10. September 2025
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.CeCe Ashby kehrt nach einer harten Trennung nach Laurel Creek in Kentucky zurück. Auf der Silver Pines Ranch ihrer Familie möchte sie Kraft tanken und sich endlich mal ganz auf sich selbst konzentrieren. Sie wird aber schnell von Nash Carter abgelenkt, dem Ex-Eishockeyspieler, Frauenheld und besten Freund ihrer Brüder. Er packt als »Teilzeit-Cowboy« oft auf der Ranch an, und bei CeCes und seinen Begegnungen knistert es gewaltig! Nur darf das niemand wissen, schon gar nicht die Ashby-Söhne, für die Playboy Nash wie ein Bruder ist und die ihre kleine Schwester stets beschützen wollen …
Ich habe wirklich so viele Meinungen zu Holding the Reins gehört, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Und ich kann sagen, ich verstehe, warum es die Meinungen so spaltet. Wir haben einen ehemaligen Hockey-Spieler und Teilzeit Cowboy, eine Small-Town-Romance und die kleine Schwester des besten Freundes in einer Story. Hört sich gut an, oder? Ist es, aber man muss ich bewusst sein, dass dies weit weg von nur cute ist und viel mehr in die smutty Richtung geht. Wenn man dies im Hinterkopf hat, kann man mit dieser Geschichte viel Spaß haben.
Ich habe ja gerade schon ziemlich viel anklingen lassen, was uns in diesem Buch erwartet. Nämlich CeCe, die nach der Auflösung ihrer Verlobung in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Doch nicht nur ein Neuanfang erwartet sie dort, sondern auch der beste Freund ihres Bruders Nash Carter. Er war schon immer Teil der Familie, doch irgendwie scheint plötzlich etwas mehr zwischen im und CeCe zu sein.
Oh, CeCe war eine dieser Protagonistinnen, die ich von der ersten Seite an mochte. Sie war auf der einen Seite wild und auf der anderen eine starke beschützende Person gegenüber denen, die sie liebt. Was ich aber irgendwie noch mehr an ihr mochte war, dass sie auch mal innegehalten hat und andere Perspektiven in Betracht gezogen hat, sich selbst dabei aber nie aus dem Auge verloren hat. Sie war schlicht die starke Schulter ihrer Familie und hat damit gleichzeitig ihre Trauer um den Verlust ihres Vaters verarbeitet und so auch anderen geholfen.
Und was Nash angeht, ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich in diesen Mann und sein schmutziges Mundwerk verliebt habe. Aber nicht nur das, auch er und sein Verhalten ganz im Allgemeinen war großartig. Wie er CeCe beschützt hat und immer nur das beste für die Stadt wollte. Viel besser war jedoch noch, seine Entwicklung im Verlauf des Buches. Ich sage ja, ich habe mich Hals über Kopf in Nash Carter verliebt.
Und wenn ich beide schon so sehr mochte, dann wisst ihr sicherlich, dass auch die Beziehung der beiden wirklich toll war. Ja, anfangs basierte sie nur auf dem körperlichen. Ist ja aber oft so und da die Chemie zwischen ihnen stimmte, passte es auch sehr gut. Was ich toll fand, war, dass beide tatsächlich miteinander geredet haben als sie dazu bereit waren. Ohne großes Drama und sehr erwachsen.
Was ich aber noch einmal anmerken muss ist, dass dies eine smutty Romance ist. Heißt, dass der körperliche Aspekt oft im Vordergrund steht und nichts für zart besaitete ist, denn die Wortwahl ist schon etwas heftiger.
Zusammenfassend kann ich nur noch sagen, dass ich Holding the Reins wirklich mochte. Ja, es war kein Meisterwerk, aber es war definitiv eine richtig gute Cowboy-Romance, mit tollen Charakteren und einem sehr guten Schreibstil. Ich für meinen Teil kann es auf jeden Fall kaum abwarten, die nächsten Teile der Reihe zu lesen.
Smutty Cowboy Romance at its best.






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