[Rezension] Redwood Lights - Es beginnt mit dem Duft nach Schnee

Infos

Titel: Redwood Lights - Es beginnt mit dem Duft nach Schnee

Autor: Kelly Moran

Anzahl der Seiten: 144

Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Preis: 8,00 €

ISBN-13: 978-3-499-00713-2

Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2021

Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.

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Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht unverdient. Marie hat die Angewohnheit, sich in das Leben ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzumischen, vor allem in deren Liebesleben. Aber eigentlich sollte sich niemand beschweren, schließlich hat sie als Kupplerin eine exzellente Erfolgsquote. Doch als ihre alte Jugendliebe Preston Masterson zurück nach Redwood kommt, um das alte Freemont-Anwesen in ein charmantes Inn umzubauen und pünktlich zu Weihnachten zu eröffnen, drehen die Einwohner von Redwood den Spieß um. Und plötzlich erfährt Marie am eigenen Leib, wie nervenaufreibend und lästig solche Kuppelversuche sein können. Erst recht, wenn sie einen in völliges Gefühlschaos stürzen …

Meine Güte, die Rezension zu Redwood Lights ist schon mehr als überfällig. Dabei habe ich das Buch damals direkt nach dem Erhalt gelesen. Was bei nur knapp 140 Seiten auch nicht ganz so lange dauert. Doch durch ein paar Probleme und Herausforderungen in der letzten Zeit, komme ich erst jetzt dazu, euch meine Meinung zu dieser süßen Novelle mitzuteilen.

Was passiert in diesem Buch?

Das Drachen-Trio hat uns in den vorhergehenden Büchern der Reihe viele schöne Paare beschert, denn diese drei Frauen sind für viel Liebe in Redwood verantwortlich. Nun beschließen in Redwood Lights die "Opfer" der Schwestern sich zu revanchieren und auch eines der Drachen zu verkuppeln. Und dafür bietet sich die Bürgermeisterin Marie Sedgwick an. Denn sie ist seit Jahren Single und ausgerechnet jetzt zieht ihre ehemalige Jugendliebe Preston Masterson wieder zurück nach Redwood. Jetzt bedarf es nur noch einem kleinen Schubs in die richtige Richtung ...

Konnten mich die Protagonisten überzeugen?

Erst einmal fand ich es unheimlich toll, die ganzen Charaktere wiederzusehen, die im Verlauf dieser Reihe einem so sehr ans Herz gewachsen sind. Auch wenn das Augenmerk natürlich nicht auf den "alten" Paaren lag, so hat man jeden von ihnen einmal wiedergetroffen und alleine das machte mir das Buch schon so sympathisch.

Aber auch die zwei Hauptcharaktere Marie und Preston sind da natürlich keine Ausnahmen. Ich fand ihre Second-Chance Romanze sehr schön und absolut stimmig. Auch dass so mal die "älteren" Bewohner von Redwood am Zug waren, hat mir sehr gefallen.

Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat?

Wenn dann nur die Länge der Novelle. Aber da ich wusste, dass diese nur 140 Seiten hat und ich mich trotzdem unheimlich darüber gefreut habe, kann ich dem Buch dafür natürlich keinen Vorwurf machen.

Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss?

Den tollen Schreibstil von Kelly Moran muss ich wohl nicht mehr erwähnen, dass dürfte mittlerweile jedem bekannt sein.

Aber ich muss auf jeden Fall noch auf das Setting zu sprechen kommen. Ich bin der Kleinstadt Redwood ja schon seit dem ersten Buch restlos verfallen. Und dass in Redwood nun auch noch der Winter und Weihnachten Einzug hält, fand ich toll. Alles versprühte so eine festliche Stimmung und machte schlicht glücklich beim Lesen.

Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?

Redwood Lights war für mich eine Liebeserklärung an die Kleinstadt Redwood und ihre Bewohner. Die Liebesgeschichte die diese Novelle beinhaltet war süß, aber für mich oft sogar Nebensache. Viel wichtiger waren all die liebgewonnenen Charaktere. Man darf bei einer Novelle von 140 Seiten nicht zu viel erwarten, aber für Fans der Reihe ist diese eine wunderschöne Ergänzung für einen kuschligen Nachmittag auf dem Sofa.

Diese süße Novelle ist der perfekte Auftakt für die neue Saison der Winterromane.