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Freitag, 10. Dezember 2021

[Rezension] My Christmas Wish

Buchcover



Infos


Titel: My Christmas Wish
Autor: Sarah Saxx
Anzahl der Seiten: 400
Verlag: LAGO
Preis: 12,00 €
ISBN-13: 978-3-95761-208-3
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.




Die Begegnung mit einer einsamen alten Dame lässt die Psychologiestudentin Lydia an Thanksgiving aufgewühlt zurück. In ihr reift der Wunsch, Menschen zu helfen, die die Feiertage allein verbringen müssen. Wieder auf dem College stürzt sie sich in die Arbeit und startet mit Hilfe ihrer Kommilitonen ein Charity-Projekt: Sie will Alleinlebende für ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Familien zusammenbringen, die noch einen Platz an ihrem Tisch frei haben.
Besondere Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Studienkollegen Shawn. Der empathische Mann scheint einen speziellen Draht zu einsamen Menschen zu haben und begeistert Lydia mit seinem Engagement.
Doch da gibt es eine Sache, die Lydia nicht über Shawn weiß – und die dafür sorgt, dass sie ihre wachsenden Gefühle für ihn vollkommen infrage stellt.


Sarah Saxx ist eine Autorin, von der ich so ziemlich jedes Buch bisher gelesen habe. Als ich dann die Mail von ihr erhalten habe, dass My Christmas Wish ihr nächstes sein würde und dieses auch noch an Weihnachten spielt, musste ich es einfach lesen

Was passiert in diesem Buch?

Hier möchte ich eigentlich gar nichts mehr dazu sagen, denn der Klappentext ist doch schon recht ausführlich. Und Spoiler kann ja keiner leiden.

Konnten mich die Protagonisten überzeugen?

Ja, im Großen und Ganzen konnten mich Lydia und Shawn von sich überzeugen.
Aber starten wir bei Lydia. Sie war mir so ziemlich von Anfang an sympathisch. Sie war so ein einfühlsamer und sehr aufmerksamer Mensch. Ich mochte, dass sie einfach so einer alten Dame helfen wollte, weil diese traurig und allein war. Ein bisschen naiv fand ich sie zwar auch, weil ich gleich gemerkt habe, dass die ältere Dame so ihre Probleme hat. Aber das kreide ich Lydia nicht an. Sie war einfach sympathisch und ziemlich süß. Am Ende hätte ich sie zwar gern auch mal geschüttelt, denn dass sie gleich beim ersten Anzeichen von Problemen wegläuft, passte für mich nicht zu ihr. Aber na ja, das ist wohl Ansichtssache.
Auch Shawn war mir so ziemlich von der ersten Seite an sympathisch, denn auch bei ihm mochte ich seine sehr empathische Art Menschen gegenüber. Und auch so fand ich ihn ziemlich süß, Shawn war einfach so der nette Typ von nebenan. An ihm kann man kaum etwas aussetzen, obwohl er mir zum Schluss etwas untergegangen ist.
Die Beziehung zwischen Lydia und Shawn lässt sich wohl auch am besten mit süß und leicht beschreiben. Ich mochte ihr kennenlernen und auch die Zeit, die sie miteinander verbracht haben. Allgemein kamen die beiden ohne großes Drama aus, auch wenn der Streit am Ende das ein wenig brechen sollte. Für mich war dieser Punkt aber leider ein wenig holprig.

Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss?

Die ganze Idee der Geschichte mit dem Charity-Projekt fand ich unheimlich berührend und auch die Umsetzung mochte ich sehr gern. Manchmal war mir dieser Punkt aber zu vordergründig und alles andere ging daneben ein wenig unter. Hier hätte mir etwas Balance mehr gefallen.
Leider war der große Plot-Twist für mich sehr vorhersehbar. Das hat ein wenig die Spannung genommen, sodass die Geschichte doch eher seicht geblieben ist.

Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?

Zusammenfassend kann ich sagen, dass My Christmas Wish eine süße und leichte Weihnachtsromanze war, die ein sehr wichtiges Thema anspricht und vielleicht auch ein wenig inspiriert, was Nächstenliebe angeht.


Eine süße und zarte Liebesgeschichte mit wichtiger Botschaft.






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