Sonntag, 16. Mai 2021

[Rezension] A History of Us - Vom ersten Moment an

Buchcover



Infos


Titel: A History of Us - Vom ersten Moment an
Autor: Jen DeLuca
Anzahl der Seiten: 464
Preis: 12,99 €
ISBN-13: 978-3-499-00492-6
Erscheinungsdatum: 21. April 2021
Rezensionsexemplar: Ja. Danke an den Verlag für die Bereitstellung.




Ein Mittelalterfestival. Emily hat sich allen Ernstes überreden lassen, bei einem Mittelalterfestival als Schaustellerin mitzumachen. Ihre Nichte will unbedingt daran teilnehmen, ohne erwachsene Aufsichtsperson darf sie nicht, und da ihre Schwester einen Unfall hatte, springt Emily ein. Was tut man nicht alles für die Familie? Tatsächlich könnte das Ganze sogar lustig werden, wenn da nicht Simon wäre. Simon, der Organisator des Festivals. Simon, die Anachronismus-Polizei. Simon, die Spaßbremse. Die beiden können sich vom ersten Moment an nicht leiden. Aber auf dem Festival schlüpfen sie in andere Rollen. Und plötzlich wird aus dem ernsten Simon ein verruchter Pirat. Der ganz eindeutig mit ihr flirtet! Und Emily bekommt genauso plötzlich weiche Knie. Aber wer flirtet da miteinander? Die Tavernendirne und der Pirat? Oder Emily und Simon?


Ich muss gestehen, ich war schon eine ganze Weile sehr neugierig auf A History of Us - Vom ersten Moment an. Der Klappentext klang nach etwas neuen und erfrischenden, was mich sofort angesprochen hat, sodass ich das Buch auch gleich nach erscheinen lesen musste. Und was soll ich sagen, der KYSS Verlag weiß einfach was gute Bücher sind.

Was passiert in diesem Buch?

Seitdem ihre Schwester einen Unfall hatte, wohnt Emily bei ihr und ihrer Nicht. Genau sie ist es auch, die Emily dazu überredet am alljährlichen Mittelalterfestival teilzunehmen. Nach den ersten Startschwierigkeiten, glaubt Emily auch daran, dass alles gar nicht so schlimm ist wie gedacht. Vielleicht könnte es auch Spaß machen. Wäre da nicht Simon, der Organisator des Festivals. Denn alles, was Emily macht, scheint ihn zu ärgern. Eine richtige Spaßbremse dieser Kerl. Zumindest bis zu dem Augenblick, als er in sein Kostüm schlüpft. Aber ist der Pirat oder der Lehrer der wahre Simon?

Konnten mich die Protagonisten überzeugen?

Oh ja, ich mochte beide wirklich sehr gern.
Bei Emily kann ich wirklich nicht anderes sagen außer, dass ich sie wirklich gern mochte. Sie war so eine Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen musste wegen alle ihrer positiven und herzensguten Eigenschaften. Denn sie war wirklich nett, loyal, hilfsbereit und einfach freundlich. Dabei kann sie keinem lange böse sein, außer ihrem Arsch von einem Ex aber das war verständlich. Auch ihren Charakter auf dem Festival mochte ich sehr gern und insgesamt kann ich so nur sagen, dass Emily für mich eine tolle und unkomplizierte Protagonistin war.
Bei Simon habe ich ein klein wenig länger gebraucht um warm mit ihm zu werden, denn anfangs hatte er schon wirklich einen Stock im Hintern. Er war eher zugeknöpft und kalt, sodass ich nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte. Denn mal ehrlich, seine besserwisserische und ständig nörgelnde Art war schon ziemlich anstrengend. Doch glücklicherweise hat er dies ziemlich schnell abgelegt. Zuerst in seiner Rolle als Pirat auf dem Mittelalterfestival, dann auch als ganz normaler Kerl. Und je mehr man von kennenlernte, umso mehr habe ich ihn ins Herz geschlossen. Allerdings muss ich ja ehrlich zugeben, dass ich Simon als Pirat, doch um ein ganzes Stück heißer fand als den normalen Simon.
Die Beziehung von Emily und Simon war für mich ein großer Pluspunkt der Geschichte. Denn auch wenn es wie in jedem Buch dieses Genres Geheimnisse, Probleme und Missverständnisse gab, kam die Beziehung trotzdem ganz ohne großes Drama aus und das fand ich sehr erfrischend. Auch wenn es an einigen Stellen etwas schnell ging zwischen ihnen, mochte ich die Entwicklung allgemein sehr gern und auch die Chemie stimmte zwischen den beiden ganz eindeutig. Insgesamt haben mich beide so zusammen und auch alleine mehr als überzeugen können und ich hätte super gern noch mehr von ihnen gelesen.

Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat?

Nein, ich habe absolut nichts an diesem Buch auszusetzen.

Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss?

Ich glaube ich könnte keine Rezension zu diesem Buch schreiben, ohne auf das Setting einzugehen. Denn das Mittelalterfestival ist wirklich das, was A History of Us so besonders gemacht hat. Aber nicht nur das, denn auch die Kleinstadt an sich hat zu diesem besonderen Feeling beigetragen. Alles fühlte sich so stimmig an und die gesamte Atmosphäre hat mich in ihren Bann gerissen. Ein wenig hat mich die Stadt ja an Stars Hollow aus Gilmore Girls erinnert. Doch dann kam auch noch dieses Renaissance-Flair dazu. Die Beschreibung der Kostüme, der verschiedenen Charakter, der Handlungen und des Schauspiels, all das hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Und ich freue mich schon unheimlich, die nächsten Bücher der Reihe zu lesen.

Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?

Ich glaube es dürfte mittlerweile ziemlich klar sein, dass ich A History of Us - Vom ersten Moment an unheimlich gern gelesen und jede Seite genossen habe. Die Charaktere und das Setting konnten mich komplett von sich überzeugen und auch die eher leichte Story fand ich sehr ansprechend. Alles in allem war dieser Reihenauftakt für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, welches mich gespannt auf die nächsten Teile der Reihe warten lässt.


Dieses Buch ist frischer Wind im Romance-Genre und dazu noch ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich liebe es!




1 Kommentar:

  1. Hey liebe Steffi,
    eine schöne Rezension :)
    da bekomme ich direkt Lust, es auch zu lesen!
    Ganz liebe Grüße
    Lena von zeilenherzen.blogspot.com :)

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